'''Schänke''' ist die historische Bezeichnung für eine mit . Die Schreibweisen ?Schenke? (zu ?ausschenken?) und ?Schänke? (zu ?Ausschank?) sind gleichermaßen zulässig. Ein modernes Synonym ist , der Begriff leitet sich vom französischen Wort für Schänke, ''cabaret'', ab. Ein regionales Synonym ist '''' (zu slaw. ''k??ma'' ?Schenke?), der dazugehörende Wirt ist der ''Kretzschmar'' (?Schenke?), Plural ''Kretzschmarn''.
Die Schänke sowohl als Ort der Gastronomie als auch der Diskussion und Versammlung kommt in zahlreichen Liedern und Gedichten vor, beispielsweise:
Hatte die Schenke auch ein , war es eine . Eine ererbte und weitervererbbare Schänke wurde genannt. Oft wurden Schänken nach ihrem Standort benannt, etwa oder . Die in Radebeul liegt an der höchsten Stelle des Geländes und könnte danach benannt sein, oder nach dem Amt oder Titel Ober. Zur in Leipzig gehörten weitläufige Gärten.
Die im Erzgebirge steht unmittelbar an der . Eine entstand an der Göttinger Landwehr, eine Landwehrschänke an der bei Ricklingen.
Für die am Alten Rathaus in Eppingen ist keine Nutzung als historische Schänke bekannt. Auch in der in Göttingen wurde erst im späten 19. Jahrhundert eine Weinstube eingerichtet. Ebenso wurde die bei Leipzig, deren Name auf den domstiftlichen Besitz eines nahen Waldstückes hinweist, erst in jüngerer Zeit eröffnet.
Eine ist keine Schänke im historischen Sinn, es handelt sich um den Außenverkauf einer Gaststätte.
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